HANNOVER MESSE 2016 beeindruckt mit innovativen Ideen und hohem Besuch
Die HANNOVER MESSE, die einzige Messe, bei der verschiedene internationale Leitmessen zur gleichen Zeit am selben Ort stattfinden, lockte in diesem Jahr unter dem Leitthema „Integrated Industry – Discover Solutions“ so viel internationales Publikum an, wie kaum jemals zuvor in der fast 70-jährigen Geschichte der Veranstaltung.
Deutlicher Besucherzuwachs zum Vergleichsjahr 2014
Besuchten 2014 noch 175.000 Gäste die HANNOVER MESSE, konnten in diesem Jahr etwa 15.000 Besucher mehr gezählt werden. Von den rund 190.000 Besuchern, die sich an fünf Messetagen über die mehr als 5.200 Aussteller – darunter auch das BioEconomy-Cluster – informierten und mit diesen in Kontakt traten, stammten knapp 50.000 aus dem Ausland. Spitzenreiter der Besuchernationen waren dabei China mit 6.000 Gästen und die USA mit 5.000 Besuchern.
So viele politische Entscheidungsträger und Konzernlenker zu Gast wie nie zuvor
Zum Besucherzuwachs beigetragen hat – neben steigendem Interesse an innovativen, effizienten und umweltfreundlichen Technologien – nicht zuletzt auch das Partnerland der diesjährigen Messe: Die USA. So präsentierte sich die führende IT-Nation mit hochklassigen Qualitätsprodukten und als interessanter Investitionsstandort für die Schwerpunktthemen Energieeffizienz- und Erzeugung, Aus- und Weiterbildung, modernste Fertigungstechnik und Industrial Internet of Things. Mit einer Delegation von 200 Teilnehmern, darunter Präsident Barack Obama – der gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel die Messe eröffnete – und US-Handelsministerin Penny Pritzker besuchten namhafte und einflussreiche Entscheidungsträger die Veranstaltung. Darüber hinaus machten sich mit Vizepräsident Maros Sefcovic, Günther Oettinger, Elzbieta Bienkowska, Cecilia Malmström und Carlso Moedas gleich fünf EU-Kommissare ein Bild von den Trends und Entwicklungen vor Ort.
Alle Schlüsseltechnologien an einem Ort
Die parallel zum Schwerpunkt integrierte Industrie stattfindenden Leitmessen von Forschung und Entwicklung über Industrieautomation und IT bis hin zu innovativen Zulieferlösungen und Energie- und Umwelttechnologien griffen gezielt ineinander, um branchenübergreifende Anknüpfungspunkte und Vernetzungen zu schaffen. Kein Wunder also, dass sich auch das BioEconomy Cluster Mitteldeutschland vom 25. bis 29. April 2016 auf der Messe der interessierten Öffentlichkeit präsentierte.
Die biobasierte Zukunft wird sichtbar
Als Mitaussteller auf dem „Gemeinschaftsstand Bioökonomie“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Halle 2 informierte das Cluster über biobasierte Wertschöpfungsketten und innovative Produkte aus Non-Food-Biomasse. „Dabei zeigten zahlreiche Industriepartner und verschiedene Delegationen großes Interesse an den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Holzbestandteile Lignin, Cellulose und Hemicellulose vom Baum über Biowerkstoffe bis hin zu fertigen Produkten. Die Bioökonomie ist also in der Industrie angekommen!“, freute sich Horst Mosler, Geschäftsführer der BioEconomy Cluster Management GmbH.