Internationale Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft treffen sich am 7. und 8. Mai 2015 in Halle/Saale

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Halle/Saale. Pflanzen statt Erdöl, nachwachsende Rohstoffe als Grundlage einer klimaneutralen Wirtschaft – am 7. und 8. Mai 2015 findet in Halle/Saale die 4. Internationale Bioökonomie-Konferenz statt. Im Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) diskutieren Wissenschaftler und Experten aus aller Welt Voraussetzungen und Chancen für den Rohstoffwandel. Auch soll es um Bioraffineriekonzepte und Produktketten und die übergreifende Wirkung biobasierter Ansätze auf Wirtschaft und Gesellschaft gehen. Ein weiterer Fokus liegt auf den bioökonomischen Entwicklungen in Großbritannien, dem diesjährigen Partnerland der Veranstaltung. Erstmals wird die Internationale Bioökonomie-Konferenz zudem gemeinsam vom WissenschaftsCampus Halle – Pflanzenbasierte Bioökonomie (WCH) und dem Spitzencluster BioEconomy organisiert. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, erfordert jedoch eine Registrierung.

Die Bioökonomie bietet weitreichende Ansätze für die Pflanzenforschung, für die Land- und Forstwirtschaft, für die Chemie und Kunststoffindustrie, für die Energiewirtschaft sowie für neue, leistungsfähige Materialien und Werkstoffe. Die 4. Internationale Bioökonomie-Konferenz liefert in vier Sessions neue Erkenntnisse und Einblicke: Am ersten Tag stehen der “Weg der Pflanze in die Industrie” und “Sozio-ökonomische Ansätze der Bioökonomie” im Fokus. Am zweiten Tag geht es nach einem Plenumsvortrag zu „Biodiversität und das Nagoya-Protokoll“ um “Hochwertige Produkte aus Pflanzen” und die Frage “Bioraffinerie oder Biomasse raffinieren?”. Über beide Tage hinweg ist das Partnerland Großbritannien jeweils mit renommierten Sprechern vertreten.

Die 4. Internationale Bioökonomie-Konferenz unterstreicht die Rolle Sachsen-Anhalts als Modellregion der Bioökonomie für Deutschland und Europa. Mit dem WissenschaftsCampus Halle – Pflanzenbasierte Bioökonomie, der die Konferenz 2012 ins Leben gerufen hat, und dem Spitzencluster BioEconomy, Preisträger im Spitzenclusterwettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF, haben gleich zwei führende Organisationen ihren Sitz in Halle/Saale. Die Landesregierung Sachsen-Anhalts hat im Jahr 2014 zudem die „Chemie und Bioökonomie“ zu einem ihrer fünf Leitmärkte erklärt.

Mehr Informationen und Anmeldung zur Internationalen Bioökonomie-Konferenz:

www.bioeconomy-conference.de