Neuer Anmeldungsrekord verzeichnet

Morgen beginnt die nunmehr 5. Internationale Bioökonomie-Konferenz des Wissenschaftscampus Halle und des Spitzenclusters BioEconomy. Wir sind begeistert über die Vielzahl von Anmeldungen und Nachfragen, die uns erreicht haben – immerhin 20 % mehr Anmeldungen als im Vorjahr! – und blicken einer spannenden Veranstaltung entgegen: Im Konferenzsaal des Leibniz-Instituts für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) erwartet Sie am 1. und 2. Juni ein interessantes Potpourri an Fachvorträgen und Diskussionen zu den Themenkomplexen Sozioökonomie und Nachhaltigkeit, die Modellregion Mitteldeutschland, bioökonomische Wertschöpfungsketten, Bioraffinerie und hochwertige Pflanzenprodukte.

Das vollständige Programm können Sie hier noch einmal einsehen.

Fokus BeNeLux

Partnerländer der Konferenz sind in diesem Jahr die BeNeLux-Länder,  deren bioökonomischen Entwicklungen an beiden Veranstaltungstagen besonderes Augenmerk gilt. Seien Sie gespannt auf interessante Beiträge renommierter Wissenschaftler und Experten der Partnerstaaten – darunter unter anderem Dr. Hans van Meijl vom Wageningen Universitäts- und Forschungszentrum (NL) und Prof. Dr. Ludo Diels vom Flämischen Institut für technologische Forschung (BE). Für alle, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen können, wird ClusterNews natürlich im Anschluss exklusiv berichten.

800 Projekte, 700 Unternehmen und 4,3 Milliarden Euro Umsatz

Von großem Interesse ist innerhalb der Veranstaltung vor allem die Clusterarbeit der niederländischen biobasierten Wirtschaft. Die sektorenübergreifende Vernetzung der Cluster Biobased Delta, SourceB, Noord4Bio und Bicon untereinander sowie deren gut abgestimmte Zusammenarbeit mit Unternehmen, wissenschaftlichen Instituten beziehungsweise der Regierung schafft marktrelevante Geschäftsmodelle und bereits heute ein beträchtliches Umsatzvolumen. So konnten innerhalb des Biobased Economy Clusters innerhalb von drei Jahren bereits mehr als 800 Projekte von 700 Unternehmen verwirklicht und ein Mehrwert  von rund 4,3 Milliarden Euro erzielt werden.

Gemeinsamer Vorreiter der biobasierten Wirtschaft

Wir freuen uns auf den regen Austausch mit den Partnerländern, einen interessanten wissenschaftlichen Diskurs hinsichtlich Forschungsergebnissen und -entwicklungen und vor allem auf Ideen und Impulse, wie die gemeinsame Vorreiterposition des Wirtschafts- und Wissenschaftskomplexes Bioökonomie im europäischen Kontext gemeinsam gestärkt werden kann.

Wir freuen uns auf SIE!