„Was auf der Grünen Woche internationale Delikatessen und schäumendes Bier mit den Hightech-Produkten der BioEconomy verbindet, sind die gemeinsamen Wurzeln in der nachhaltigen Nutzung natürlicher Rohstoffe“, erläutert Stephan Witt, Clustermanager des Spitzenclusters BioEconomy, das diesjährige Engagement der
Clusterpartner im Rahmen der „Grünen Woche“. „Die Fraunhofer-Gesellschaft mit ihren Instituten wie unter anderem dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB, dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP, dem Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT sowie dem Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM wird als Partner des Spitzenclusters BioEconomy gemeinsam mit anderen Unternehmen innovative und nachhaltige Ideen auf der Sonderausstellung ‚nature.tec – Fachschau Bioenergie und Nachwachsende Rohstoffe’ vorstellen“, sagt Professor Dr. Thomas Hirth, Leiter des Fraunhofer IGB.
Im Cluster BioEconomy werden vorhandene Unternehmens-, Forschungs- und Clusteraktivitäten in Mitteldeutschland zu einem übergreifenden Cluster „BioEconomy“ zusammengeführt. Ziel des Clusters und des neu gegründeten Vereins BioEconomy ist die vollständige stoffliche, chemische und energetische Nutzung des natürlichen Rohstoffes Holz. Ob Formholzkonstruktionen, deren Belastbarkeit es mit Stahlträgern aufnehmen oder thermisch behandelte Hölzer aus den heimischen Wäldern, deren Qualität die der Tropenhölzer übersteigt; ob Holzhackschnitzel, die in Leuna Erdöl als Grundstoff der chemischen Industrie ersetzen oder Dämmstoffe, die den Energieverbrauch in Häusern bereits wirkungsvoll reduzieren; dies sind Ausschnitte der Vielfalt der Clusteraktivitäten, die nun durch den Verein BioEconomy kontinuierlich weiterentwickelt werden sollen. „Gerne heißen wir neue Mitglieder mit innovativen Ideen und Produkten in unserem Kreis als Partner willkommen“, sagt Clustermanager Stephan Witt.