Spitzencluster überzeugt BMBF- Jury mit Internationalisierungskonzept

Im Rahmen der High-Tech-Strategie der Bundesregierung möchte das Bundesministerium für Bildung und Forschung unter anderem kleinen und mittleren Unternehmen Möglichkeiten eröffnen, erfolgreiche internationale Kooperationen für Forschung und Innovationen einzugehen. Zu diesem Zweck hat das Ministerium das Förderprogramm „Internationalisierung von Spitzenclustern, Zukunftsprojekten und vergleichbaren Netzwerken“ ausgelobt.

Auch das BioEconomy-Cluster ist dem Aufruf gefolgt, Konzepte und Ideen zur Internationalisierung vorzulegen.

Fünf-Jahresprogramm zur Integration mittelständischer Unternehmen

Am 20. Juni 2016 wurde das BioEconomy-Cluster nun von einer unabhängigen Jury, unter Vorsitz der Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), Margret Wintermantel, für die 2. Förderrunde der Maßnahme ausgewählt. Demnach erhält das Cluster bis Ende 2021 weitreichende Fördermittel zur Umsetzung des zu erarbeitenden Integrationskonzeptes und der damit verbundenen gezielten Integration kleinerer und mittlerer Unternehmen in internationale Kooperationen und Märkte.

Anerkennung der bisherigen internationalen Bemühungen

Anerkennung bei der Jury gefunden, hatten offenbar auch die vorab erfolgten, breitgefächerten Internationalisierungsbemühungen von BioEconomy. Nach der erfolgreichen Beteiligung am europäischen Bioökonomie-Intercluster 3Bi, der Mitwirkung an der strategischen, europäischen Cluster-Partnerschaft ESCP-4i und der Unterstützung des Bio-based Industries Consortiums (BIC) ist das Konzept zur Einbindung regionaler Unternehmen nun ein weiterer wichtiger Schritt zum Ausbau und zur Etablierung des Clusters.

Bis Ende 2021 soll dazu die technologische und wirtschaftliche Anschlussfähigkeit mittelständischer Unternehmen aus Mitteldeutschland an globale Märkte hergestellt und neue Absatzmärkte erschlossen werden. Mit der Bildung transnationaler Innovationsbrücken möchte BioEconomy zudem sowohl Wertschöpfungsketten komplettieren als auch die Market-Pull-Strategie weiter vorantreiben.

Bilaterale Vernetzung mit globalen Partnern

Eine Vernetzung auf internationaler Ebene strebt das Cluster dabei in zwei Richtungen an: Einerseits soll eine Steigerung des Bekanntheitsgrades von BioEconomy und dessen Mitgliedern außerhalb der Landesgrenzen erfolgen andererseits ausländische Unternehmen am mitteldeutschen Standort angesiedelt werden.

Vor allem die Präsentation des eigenen Standortes mit großen Ressourcen an Non-Food-Biomasse, einer sehr guten Forschungsinfrastruktur mit hochwertigen Pilot- und Demonstrationsanlagen, mit einer starken Chemie- und Kunststoffindustrie – und damit besten Voraussetzungen für die Bioökonomie – bietet hierbei hervorragende Kumulationspunkte.

Beteiligung erwünscht

Clustermitglieder, die derzeit an Strategien und Konzepten zur internationalen Platzierung ihrer Produkte und Dienstleistungen – vor allem in den Partnerländern Finnland, China, England, Holland oder Frankreich arbeiten, können sich gern am Internationaliiserungsprogramm von BioEconomy beteiligen. Nehmen Sie dazu einfach Kontakt mit dem Clustermanagement, Ansprechpartner Herr Hendrik Etzold, Kontakt auf.

 

FON: +49 345 / 1314 2732

FAX: +49 345 / 1314 2729
Mobil: +49 173 246 6294

hendrik.etzold@bioeconomy.de