BIO Deutschland, als der Branchenverband der Biotechnologie-Industrie, hat sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklung eines innovativen Wirtschaftszweiges auf Basis der modernen Biowissenschaften zu unterstützen und zu fördern. Dabei folgen die Mitglieder des Verbandes und die Mitarbeitenden in der Geschäftsstelle speziellen Grundsätzen zu Ethik und Gesetzgebung.
Der 340 Mitgliedsunternehmen zählende Wirtscahftsverband mit Sitz in Berlin wird von einem zehnköpfigen Vorstand geleitet, der sich aus Vorstandsvorsitzenden und Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern von Biotechnologie-Unternehmen zusammensetzt. Dieses Gremium repräsentiert die unterschiedlichen Bereiche der Branche.
Die Mitgliedsunternehmen sind mit ihren Experten in Arbeitsgruppen und Netzwerken organisiert, die sich mit folgenden Themengebieten beschäftigen: Bio-IT, Big DATA und E-Health, deutsch-US-amerikanische Beziehungen, Diagnositik, Finanzen und Steuern, Gesundheitspolitik, Industrielle Bioökonomie, Industrielle Zelltechnik, Öffentlichkeitsarbeit, Regulatorische Angelegenheiten, Schutzrechte und technische Verträge, Technologietransfer sowie Unternehmertum, Innovation und Arbeitsplätze. Mit einer ganzen Reihe politischer Initiativen setzt sich BIO Deutschland dafür ein, die gesetzlichen Rahmenbedingungen für den innovativen Mittelstand zu verbessern.
BIO Deutschland ist im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) organisiert und Mitglied beim Verband EuropaBio in Brüssel. Um auch international koordiniert für die Interessen der Branche einzutreten, arbeitet BIO Deutschland darüber hinaus eng mit weiteren Biotech-Organisationen in Europe, den USA und weltweit zusammen, so z.B. im International Council of Biotech Associations (ICBA), in dem BIO Deutschland Gründungsmitglied ist. Auch auf dem Gebiet der Veranstaltungen ist der Verband auf vielfacher Weise tätig, um der Biotechnologie Plattformen zum Austausch und Interaktionen zu bieten.