Die Schüco International KG, Sparte Kunststoff, beschäftigt sich ab sofort mit der Entwicklung von Bio-Laminatwerkstoffen für Extrusions-Profile. Im Rahmen des Projektes soll durch systematische Technologie- und Materialentwicklung der Einsatzbereich biopolymerbasierter Verbundwerkstoffe im Baugewerbe erweitert werden. Entsprechend wird die Substitution von metallischen Versteifungselementen in Profilbauteilen durch biobasierte NF-Laminate, betrachtet.
Nachdem Ende Juli die Förderung des Projektes durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bewilligt worden ist, fand Mitte September der offizielle Projekt-Kick-off am Schüco Standort Weißenfels statt. Dort trafen Vertreter des Spitzenclusters, die Projektpartner des Fraunhofer IWM Halle nicht nur ihre zukünftigen Projektkollegen, sondern erkundeten auch gleich die Schüco Kunststoff-Zentrale mit ihrem Produktionswerk sowie dem Schüco Test Training Center.
Über Schüco
Mit seinem weltweiten Netzwerk aus Partnern, Architekten, Planern und Investoren realisiert Schüco nachhaltige Gebäudehüllen, die im Einklang mit Natur und Technik den Menschen mit seinen Bedürfnissen in den Vordergrund stellen. Dabei werden höchste Ansprüche an Design, Komfort und Sicherheit erfüllt, gleichzeitig durch Energieeffizienz CO2-Emissionen reduziert und so die natürlichen Ressourcen geschont.
Das Unternehmen mit seinen Geschäftsbereichen Metallbau und Kunststoff liefert zielgruppengerechte Produkte für Neubau und Modernisierung, die den individuellen Anforderungen der Nutzer in allen Klimazonen gerecht werden. Schüco ist mit 4.800 Mitarbeitern und 12.000 Partnerunternehmen in mehr als 80 Ländern aktiv und hat in 2014 einen Jahresumsatz von 1,425 Milliarden Euro erwirtschaftet. Weitere Informationen unter www.schueco.de